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Rauhfaser

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Rauhfaser oder Raufaser ist immer noch die beliebteste und meistverkaufte Tapete in Deutschland. Und das hat viele Gründe, denn sie ist
  • Preiswert
  • Wohngesund
  • Umweltfreundlich
  • Robust
  • Kaschiert Unebenheiten

Was ist Raufaser eigentlich?

Die Rauhfasertapete wurde von Hugo Erfurt 1864 erfunden. Diese war zunächst als Schaufensterdekorationspapier und als Basis für Leimdruck Tapete im Einsatz. In den 1920er Jahren erfolgte die Umstellung als Wandbelag. Eine Raufasertapete besteht aus mehrlagigem Papier in das Holzpartikel eingearbeitet worden sind. Daher handelt es sich bei der Rauhfaser um ein fast reines Naturprodukt, welches für Allergiker geeignet ist. Nach der Anbringung an die Wand muss diese beschichtet werden. Dies ist auch der wesentliche Vorteil der Raufaser, sie kann immer wieder neugestaltet werden und verpasst dadurch dem Raum eine neue Optik.

Welche Körnungen und Varianten gibt es bei einer Raufasertapete?

Die klassische Papier-Raufaser gibt es grob gesagt in 3 Varianten:

  • Raufaser grob: mit Faserlängen 6-8mm, Faserdicke 0,1-0,3mm
  • Raufaser mittel: mit Faserlängen 2,5-6mm, Faserdicke 0,1-0,2mm
  • Raufaser fein: mit Faserlängen 0,3-1,3mm, Faserdicke 0,1-0,4mm
Seit einigen Jahren gibt es eine Kombination aus der Papiervariante mit einer Vliestapete. Die sog. Vlies-Raufaser. Diese Variante kombiniert alle Vorteile der Raufaser mit einer Vliestapete. Diese gibt es wie die Papiervariante als Vlies-Rauhfaser grob, Vlies Raufaser fein und mittel.

Wie wird Raufasertapete verarbeitet und wie muss der Untergrund sein?

Wie bei allen Beschichtungen muss der Untergrund sauber, fettfrei, trocken und tragfähig sein. Sollten alte Tapeten vorhanden sein müssen diese zunächst entfernt werden. Dies gelingt am besten mit einem Tapetenablöser und mit Hilfe einer Nagelwalze.
Ist der Untergrund vorbereitet ( Hilfe finden Sie in unserem Ratgeber) wird die Raufaser auf einem Tapeziertisch in die richtige Länge gebracht. Dazu wird eine Bahn bestimmt, die die Raumhöhe plus Überstand und Versatz beinhaltet und mit einer Tapezierschere abgeschnitten.
Der Tapetenkleister wird gleichmäßig bei der Raufaser direkt auf die Tapete aufgebracht, danach wird diese zusammengefaltet und das ganze muss einwirken. In der Regel beträgt die Einweichzeit ca. 10 Minuten. Dies bewirkt das die Raufaser anfängt zu „quillen“. Es sollten immer 3-5 Bahnen auf einmal eingekleistert werden. Im Anschluss wird diese an die Wand gebracht. Beim Trocknen zieht sich die Raufaser über die vorhandenen Unebenheiten.
Bei der Vlies-Raufaser wird hingegen mit der sogenannten Wandklebetechnik befestigt. Hierzu wird ein Vlieskleber verwendet. Das führt dazu das die Wand eingestrichen wird und nicht die Tapete. Die Einweichzeit entfällt also.
Mit einer Tapezierbürste wird bei beiden Varianten nach der Anbringung die Tapete gleichmäßig verstrichen. Dazu wird vom Inneren der Tapete nach Außen gestrichen. Die Naht wird zum Schluss noch mit einem Nahtroller abgerollt. Vorhandene Tapetenkleister Reste können mit einem Schwamm oder Tuch abgewischt werden.
Nach der vollständigen Trocknung kann die Rauhfasertapete mit einer Wandfarbe gestrichen werden. Hierbei haben sie die völlige Gestaltungsfreiheit.


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