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Tapetenkleister

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Tapeten sind beliebt, um Räumen eine gewisse Atmosphäre zu verleihen. Vliestapeten, Fototapeten, Raufaser oder Glasfasertapeten – die Auswahl an Tapeten ist groß und somit auch die Auswahl an Tapetenkleistern. Denn es ist wichtig, passend zur Tapete den Tapetenkleister zu wählen – ansonsten hält die Tapete nicht an der Wand. Und auch Bordüren müssen mit einem anderen Kleber angebracht werden als eben die Vliestapete.

Qualitätsmerkmale und Eigenschaften von Tapetenkleister

Die Qualitätsmerkmale von Tapetenkleister zeigen sich vorwiegend in der Bindekraft sowie der Anfangshaftung. In der Regel eignen sich günstige Tapetenkleister zum Anbringen leichter Tapeten. Sind schwerere Tapeten oder spezielle Tapeten an der Wand oder gar Decke anzubringen, empfiehlt sich ein hochwertiger Tapetenleim.
Das heißt, bei der Auswahl des Tapetenkleisters spielt die materielle Beschaffenheit und das Gewicht der Tapete eine wichtige Rolle. Für Papiertapeten, die ein geringes Gewicht haben, reicht in der Regel ein einfacher und günstiger Tapetenkleister. Für die Vliestapeten eignet sich ein Kleister mit mittlerem bis schwerem Halt.

Die Konsistenz des Tapetenklebers spielt ebenfalls eine Rolle. Produkte, die mit Wasser angerührt werden, müssen so verrührt werden, dass keine Klümpchen im Kleister zu sehen sind. Zudem ist die Zeit, die der Tapetenkleister ziehen soll, wichtig. Hier geben die Hersteller genaue Vorgaben, die auf jeden Fall eingehalten werden sollten, um die Haltbarkeit der Tapete zu gewährleisten.
Das Auftragen des Tapetenkleisters erfordert Fingerspitzengefühl. Der Kleister muss dünn ausgestrichen werden. Wird zu viel Kleber aufgetragen, kann dies die Haltbarkeit der Tapete einschränken und es kann zu einer Faltenbildung kommen. Deshalb: Nur so viel Kleister auftragen, dass die Tapete beim Anbringen an der Wand oder Decke rutscht und sich einpassen lässt.

Tapetenkleister anrühren – so geht’s

Nachdem Sie den passenden Kleister für die ausgewählte Tapete gekauft haben, muss dieser angerührt werden – außer Sie kaufen bereits fertig angerührten Kleber.

Der Hersteller des Tapetenkleisters gibt auf der Verpackung das Mischungsverhältnis vor. Auch Angaben zum Mischverhältnis des Klebers mit Wasser, wenn die Wand vorgekleistert werden muss, finden Sie auf der Verpackung.

Zum Anrühren des Kleisters verwenden Sie am besten einen größeren Eimer. Dieser muss sauber sein. Ein Malerpinsel oder ein Stab zum Rühren sollten Sie ebenfalls zur Hand haben. Und so rühren Sie den Tapetenkleister an:

  • Befüllen Sie den Eimer mit der vorgegebenen Menge an Wasser. Verwenden Sie kaltes Wasser, da warmes Wasser die Reaktion des Klebers beschleunigen und zur Bildung von Klumpen führen kann.
  • Schütten Sie nun den Tapetenkleister zügig unter Rühren in den Eimer und halten Sie dabei die Verpackung dicht über den Eimer.
  • Vermischen Sie den Kleister unter kräftigem Rühren und beseitigen Sie alle Klümpchen. Beachten Sie, dass Sie manche Tapetenkleber noch eine gewisse Zeit rühren müssen – dies entnehmen Sie der Kleisterverpackung.
  • Lassen Sie den Kleister eine gewisse Zeit ruhen – auch diese Angaben entnehmen Sie der Verpackung.
  • Nach der Quellzeit rühren Sie den Kleister nochmals auf, um anschließend mit dem Tapezieren zu beginnen.

Überschüssigen Kleister wieder entfernen

Der Tapetenkleister ist wasserlöslich, weshalb sich frische Kleisterreste auf Fensterbänken, an Tür- und Fensterrahmen mit einem feuchten und gut saugenden Lappen entfernen lassen. Ist der Kleber getrocknet, ist er immer noch wasserlöslich, das heißt, um Kleisterrückstände zu entfernen, weichen Sie die betroffenen Stellen mit etwas Wasser ein. Verwenden Sie einen feuchten Schwamm und warmes Wasser und tupfen Sie leicht über die Kleisterrückstände, um sie vollständig zu entfernen.

Tapetenkleister auf Vliestapeten entfernen

Zur Anbringung von Vliestapeten benötigen Sie einen Spezialkleister. Dieser wird, nicht wie bei herkömmlichen Tapeten, auf die Wand aufgetragen und nicht auf die Tapete. Tritt an den Stößen der Tapete etwas von dem Tapetenkleister aus, können Sie den Kleister mit einem saugenden Lappen abwischen. Um die eventuell noch verbliebenen Kleisterreste auf der Vliestapete vollständig zu entfernen, weichen Sie die betroffene Stelle mit einem feuchten Lappen etwas ein. Ansonsten können sichtbare Flecken auf der Tapete verbleiben.

Tapetenkleister richtig aufbewahren – das sollten Sie beachten

Der angerührte Tapetenkleister ist nur eine begrenzte Zeit haltbar, da er aus organischen Bestandteilen besteht. Je nach Hersteller variiert die Haltbarkeit des Kleisters zwischen 7 und 14 Tagen. Wird der Tapetenkleister falsch oder zu lange gelagert, hält er sich wesentlich kürzer. Der Kleber wird immer flüssiger und der normalerweise neutrale Geruch verändert sich in muffig bis säuerlich. Mit dieser Veränderung verliert der Tapetenkleister auch seine Klebkraft.

Bei der Lagerung des Tapetenkleisters ist es wichtig, dass der Behälter luftdicht verschlossen ist und trocken gelagert wird. Zur Aufbewahrung eignet sich ein Eimer oder ein Schraubdeckel-Glas. So hält sich der Tapetenkleister zwischen 7 und 14 Tagen.

So entsorgen Sie den Kleister richtig

Sie sind fertig mit dem Tapezieren und es ist noch Tapetenkleister übrig. Den verbleibenden Tapetenkleister können Sie in der Restmülltonne entsorgen. Tapetenkleister besteht aus ungiftigen und organischen Substanzen, die für unsere Umwelt unbedenklich sind. Aus dem Grund muss der Kleister nicht als Sondermüll sondern kann als Hausmüll entsorgt werden. Damit die Mülltonne nicht mit dem Tapetenkleister verklebt wird, sollten Sie den Kleister gut eintrocknen lassen – am besten gerade in dem Eimer, in dem Sie den Kleber angerührt haben. Geben Sie Zeitungspapier dazu, um die Trocknung des Kleisters zu beschleunigen. Sie können den restlichen Kleister auch in einen verschließbaren Behälter geben und diesen dann in der Hausmülltonne entsorgen.
Nicht ausgehärtete Reste von Tapetenkleber, aber auch den eingetrockneten Kleister, können Sie auch in einem verschlossenen Gefäß beim örtlichen Recyclinghof abgeben.

Entsorgen Sie den Tapetenkleister keinesfalls über den Abfluss oder die Toilette! Der Kleber kann die Abwasserleitung verkleben und verstopfen und an engen Stellen im Abflussrohr kann es zu Klümpchenbildung kommen, welche sich festsetzen und die Leitung verstopfen. In dem Fall wird es teuer, da ein Klempner die Verstopfung beseitigen muss.
Mit Kleister verschmierte Pinsel oder Rollen können Sie unter fließendem, warmem Wasser reinigen. Waschen Sie die Tapezierutensilien so lange mit klarem Wasser aus, bis kein Tapetenkleister mehr austritt. Lassen Sie das Wasser noch eine Zeitlang laufen, um Verstopfungen vorzubeugen.

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